Erstaunt darüber, wie Millionen stressgeplagter Menschen auf der Suche nach Hilfe und Ruhe sich der Bach-Blüten-Therapie verschrieben haben, wollten wir es genauer wissen und untersuchten die Bachsche Theorie. Die Ergebnisse wurden von uns in dem Buch »Bach-Blüten-Therapie« veröffentlicht. Der Untertitel des Buches lautet: Können Tröpfchen Seelen heilen? Die Untersuchungsergebnisse sind im Grunde dieselben wie bei allen anderen Formen der Esoterik und des New Age. Einerlei ob es sich um Edelsteine, Pyramiden, Meditation, Ayurveda, Akupunktur oder Ähnliches handelt, es steckt letztlich immer dieselbe Weltanschauung dahinter. Die Hauptaussagen dieser Lehren sind: 1. Es gibt keinen lebendigen persönlichen Gott. 2. Wenn es ihn nicht gibt, gibt es auch keine Sünde. 3. Es gibt keinen Teufel. 4. Sie lehren ein bibelfremdes Welt- und Menschenbild.
So sieht es auch bei Dr. Edward Bach aus, dem Entwickler der Bach-Blüten-Therapie. Für ihn gibt es Gott nur als unpersönliche, mächtige Energieschwingung. Auch wenn Bach’sche Tröpfchen vielleicht hier und da oberflächlich betrachtet tatsächlich helfen, so führen sie doch weg von dem, der wirklich helfen kann. Sie führen weg von Gott. Doch zu ihm sollten wir uns wenden, denn er ist unser Schöpfer und Gott. Weil er uns geschaffen hat, weiß er, was wir benötigen, er kennt uns alle mit Namen. Und er selbst ist es, der uns ganz persönlich eingeladen hat, wie es unser oben genanntes Bibelwort sagt. Er will uns heilen, helfen, Kraft geben, erretten und zur Ruhe bringen. Lasst uns zu ihm gehen mit all unseren Sorgen, Schmerzen, Lasten und Sünden. Er wird uns seine Ruhe schenken. Ernst Martin Borst