Heute leben wir in einer Zeit, in der es nur noch heißt: »Lebe nach dem Lustprinzip« oder: »Mache das was dir Spaß macht«. Sind wir da überhaupt noch in der Lage und willens, etwas zu prüfen, ob es »gut« oder »böse« ist? Wollen wir überhaupt noch wissen, dass die Bibel uns dazu auffordert?
Nehmen wir ein konkretes Beispiel: Yoga! Wie verhalte ich mich bei der Frage nach Yoga? Sage ich: »Yoga macht Spaß und hilft mir zu entspannen, also praktiziere ich Yoga«? Oder bin ich bereit, nachzuforschen und zu fragen: »Was ist Yoga überhaupt?« Und bin ich dann auch bereit, mich von Yoga fernzuhalten, wenn sich herausstellt, dass Yoga »vom Bösen« ist? Unser Textwort fordert uns in so einem Fall ja dazu auf.
Ich habe mich ausführlich mit dem Thema Yoga beschäftigt und muss ganz deutlich sagen: »Yoga und biblische Jesus-Nachfolge schließen einander aus. Entweder bin ich ein Yogi oder ein Nachfolger des Herrn Jesus. Beides geht nicht! Yoga ist keine Sportart oder nur eine Entspannungsübung, wie viele Menschen (und auch einige Christen) meinen, sondern Yoga ist Teil einer heidnischen östlichen Religion. Die Entspannungsübungen gehören zur Praxis der Yogis wie das Beten zu uns Christen. Beim Yoga schaltet man bewusst sein aktives Denken aus und öffnet sich der Geisterwelt. Sind wir bereit, uns von solchen Praktiken zu trennen? Yoga ist nur ein Beispiel, viele andere Dinge könnten hier genannt werden: weitere Praktiken der Esoterik, des New Age oder aus sonstigen Weltanschauungen, aber auch Dinge des täglichen Lebens. Immer gilt: »Von aller Art des Bösen haltet euch fern!« Ernst Martin Borst