… stand am Wochenende auf der Todesanzeige. Geht es Ihnen auch so, dass es Ihnen in der Magengegend krampft, wenn man so Sätze liest wie »verzweifelt fragen wir uns, warum«, »jetzt stehen wir völlig alleine und mit leeren Händen da« oder »unfassbar verzweifelt nehmen wir Abschied«? Man spürt, dieser unsägliche Schmerz, diese Verzweiflung über den herben Verlust eines geliebten - nicht selten auch jüngeren - Menschen lässt sich kaum in geeignete Worte fassen! Unfassbar. Die geliebte Person ist plötzlich weg. Keine Chance mehr, das Ungesagte noch auszusprechen, das Geplante noch miteinander zu erledigen oder das Erwartete noch gemeinsam erleben zu können. Ende. Aus. Vorbei. Eine unbeschreibliche Hoffnungslosigkeit und eine große Leere machen sich breit. Tragisch, wenn dann womöglich auch noch unvergebene Schuld offengeblieben ist ...
So hart es klingt, aber nichts ist uns so sicher wie der Tod. Früher oder später. Was macht das mit uns? Sollen wir diese unausweichliche Tatsache einfach ignorieren? Oder nach dem Motto »live fast - die young - be wild - have fun« das Leben »bestmöglich und intensiv« leben? Schnell, wild und mit höchstmöglichem Spaßfaktor!? So etwas wäre doch töricht.
Die im Tagesvers empfohlene Weisheit bezieht auch die Frage mit ein, was nach dem Tod kommt. Darauf gibt die Bibel eine klare Antwort, und in ihr finden wir sogar das Angebot von Gott, von aller Schuld befreit und mit ihm versöhnt zu werden, um dann ewig im Himmel zu sein. Was spricht dagegen, Jesus Christus zu vertrauen? Er sagt in Johannes 11,25: »Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.« Dort allerdings stellt Jesus Christus auch noch die alles entscheidende Nachfrage: »Glaubst du das?« Markus Ditthardt