Seit die Norm für Abgaswerte zur Schonung unserer belasteten Umwelt immer weiter auf niedrigere Werte gedrückt wird, sind die Stimmen lauter geworden, die für einen völligen Verzicht auf fossile Brennstoffe zum Antrieb unserer Automobile plädieren. Fieberhaft arbeitet man daher an der Verbesserung von Batteriezellen, in der Hoffnung auf einen Technologiesprung zur »Superbatterie«, die allen Energiebedarf für unsere Autos endlich ausreichend abdeckt. Die Aussichten sind sowohl bei der Flüssigzelle wie auch bei Feststoffzellen eher ernüchternd. Frühestens in 10 bis 15 Jahren ließe sich ein Niveau erreichen, bei ca. 600 kg Batteriegewicht eine Reichweite von etwa 800 km zu erzielen, »im Winter natürlich etwas weniger«.
Ein wenig denkt man da an die Versuche, unsere Lebenszeit immer mehr zu verlängern. Auch dies stößt an Grenzen, weil unser Lebensspeicher »Körper« irgendwann verbraucht ist und nicht wiederaufgeladen werden kann. Er ist auch nicht einfach austauschbar, und so kämpfen wir alle mit dem Problem, dass unsere Reichweite begrenzt ist. Wir werden nicht ewig leben - oder doch?
Die Bibel berichtet vom Geschenk ewigen Lebens, das Gott uns machen will. Er weiß, wie es geht, bei ihm ist Lebenskraft ohne Ende. Wir müssen nur mit ihm in Verbindung kommen, damit er seine ewige Kraft dann auf uns »überträgt« - in einem neuen Körper und in einer neuen Welt, in der nichts mehr verfällt. Diese Verbindung knüpft man durch den Glauben. Gott schenkt uns dann seinen Heiligen Geist, mit dem unsere ewige Rettung besiegelt ist. Er schenkt uns schon jetzt neue Lebenskraft, die uns auf vielen beschwerlichen Wegen weitaus länger durchhalten lässt, als es vorher möglich gewesen ist.
Joachim Pletsch