Donnerstag, 03. Juli 2008

Leitvers

Denn was hat ein Mensch davon, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber das Leben einbüßt?«
Matthäus 16,26

Zeitzeichen

Spiel gewonnen! - Leben verloren?

»Aus dem Hintergrund müsste Rahn schießen! Rahn schießt! - Tor! Tor! Tor! Tor!« - Deutschland gewinnt am 4. Juli 1954 mit 3:2 gegen Ungarn und wird Fußballweltmeister. Mit zwei Toren ist Helmut Rahn am Endspielerfolg der deutschen Mannschaft beteiligt. Eine Legende, so sagt man, wird an diesem Tag geboren: das Wunder von Bern. Jubel in Nachkriegsdeutschland - die Helden von Bern werden mit allen nur erdenklichen Ehren überhäuft. Die meisten von ihnen, darunter auch Helmut Rahn, können mit dem Erfolg und dem Ruhm nicht umgehen. Der Griff zur Flasche ist in vielen Fällen das Ergebnis. Helmut Rahn, der alles erreicht zu haben schien, brachte die Situation auf eine für ihn typische Feststellung: »Mit dat dritte Tor fing die ganze Sch... an.«
Bei Helmut Rahn ist die Geschichte besonders tragisch. Aber wenn wir den Tagesspruch ansehen, sind auch solche nicht besser dran, die ihren Ruhm in klingende Münze umzusetzen verstehen. Am Ende zählt doch, ob wir das ewige Leben in Gottes Himmelreich gewinnen oder ob wir verloren gehen. Gott bietet uns ewiges Leben an, das Jesus Christus uns durch sein stellvertretendes Leiden und Sterben erworben hat. Das Wunder von Golgatha, dem Ort an dem Jesus Christus für Ihre und meine Schuld starb, ist für mich weitaus größer als das von Bern. »Wer mit dem Sohn verbunden ist, hat das Leben. Wer nicht mit dem Sohn Gottes verbunden ist, hat das Leben nicht« (1. Johannes 5,12). Heute, vor fünf Jahren, starb Helmut Rahn. Von seinem irdischen Ruhm hatte er nicht viel. Wie sehr wäre zu wünschen, dass er Gottes Gnadenangebot am Ende angenommen hat. Matthias Adolphi
Frage
Haben Sie schon eine Verbindung zum Sohn Gottes und damit das ewige Leben?
Tipp
Alles Geld der Welt reicht höchstens bis zum Grab.
Bibellese
Lukas 16,19-31

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