Sonntag, 04. Februar 2018

Leitvers

Alles, was ihr von anderen erwartet, das tut auch für sie! Das ist es, was Gesetz und Propheten fordern.
Matthäus 7,12

Kirche / Gemeinde

Die Predigt am Sonntag

Ich fand einen »alten«, handgeschriebenen Zettel in meinen Unterlagen mit dem Hinweis: »Am Sonntag halten wir selbst die erste Predigt und nicht der Pastor!«
Wenn wir am Frühstückstisch freundlich und fröhlich zu unseren Angehörigen sind, dann verkündigen wir FREUDE.
Wir predigen RÜCKSICHTNAHME, wenn wir zum Beispiel unser Auto vor dem Gemeindehaus so parken, dass der Körperbehinderte kurze Wege hat.
Freundlich begrüßen wir die Besucher der Gemeinde und schenken ihnen unsere volle AUFMERKSAMKEIT und HERZLICHKEIT.
Wir rücken in die Reihe hinein und machen so Platz für die später kommenden Besucher und sagen ihnen ein herzliches WILLKOMMEN.
DANK predigen wir, wenn wir bewusst und fröhlich die Lieder mitsingen.
Die MACHT DES GEBETES drücken wir aus, wenn wir mit Herz und Hingabe beten. Wir verkündigen LIEBE, wenn wir freundlich und hilfsbereit sind. Unbereinigte Situationen klären wir und sind VERGEBUNGSBEREIT. –
Eine aufbauende, gute Predigt dürfen wir erwarten. Doch bevor sie gehalten wird, sollten wir durch unser Verhalten selbst eine gute »Predigt« halten.
Jesus Christus, der Sohn Gottes, fordert seine Nachfolger auf:
»So soll euer Licht vor den Menschen leuchten: Sie sollen eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen!« Detlef Kranzmann
Frage
Was würde sich in unseren Gemeinden ändern, wenn wir sonntags selbst die erste Predigt halten?
Tipp
Nichts redet lauter als unser Leben!
Bibellese
Epheser 4,17-32

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