Dienstag, 06. Mai 2003

Leitvers

Ruft er mich an, so will ich ihn erhören;
ich bin bei ihm in der Not,
ich will ihn herausreißen und zu Ehren bringen.

Psalm 91,15

Wissenschaft / Technik

Kommunikationstechnik – Segen oder Fluch?

Die Immer-und-Überall-Erreichbarkeit ist ein Ziel der neuen Kommunikationstechniken. Ob Email, SMS oder Handy – per Festnetz oder Satellit, die Möglichkeiten, online zu sein, haben sich in den letzten Jahren vervielfacht. Manchen nervt es, wenn irgendwo ein Handy klingelt oder Menschen dauernd mit wichtigtuerischen Gesten damit in der Fußgängerzone herumspazieren. Manchmal wünscht man es sich, die lästigen Klingelkästen einfach ausschalten zu können und wieder seine Ruhe zu haben, so wie früher. Doch ein Außendienstmitarbeiter »ohne« ist undenkbar.
Gerade für den weltweiten Missionsauftrag der christlichen Kirche stellen diese neuen Techniken einen großen Segen dar und haben sich als weltweit blitzschnelle Nachrichtenüberträger bewährt. Die Möglichkeit, den Missionar vor Ort relativ zeitnah und zuverlässig erreichen zu können, ist von unschätzbarer Bedeutung.
Doch über all diesen Möglichkeiten dürfen wir das wichtigste Kommunikationsmittel nicht vernachlässigen oder gar vergessen: das Gebet. Gott kann mehr tun als durchs Telefon weise Ratschläge erteilen. Wir können ihn bitten einzugreifen, selbst wo Hilfe unmöglich erscheint. Leider ist auch bei vielen Christen die Leitung nach oben oft unterbrochen. Gott hört nicht auf uns, wenn wir uns weigern, seine Gebote zu befolgen. Repariert wird der »Draht« erst, wenn wir um Vergebung bitten und gehorsam sind. Dann hört Gott immer, und er wird uns immer geben, was für uns gut ist. Rudolf Kühnlein
Frage
Reden Sie mit Gott?
Tipp
Ihm kann man sagen, was keiner sonst hören dürfte.
Bibellese
Psalm 28

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