In letzter Zeit häufen sich die Meldungen, dass der Euro untergehen werde. Deshalb überlegen viele Leute, ob sie in Sachwerte flüchten oder gleich alles in chinesische Yuan umtauschen sollen. Die Armen! Da sind doch alle glücklich dran, die nichts zum Umtauschen haben!
Aber Spaß beiseite! Gibt es denn keine Bank, die auch in Zukunft zuverlässig hohe Renditen abwirft? Wenn wir unseren Tagesvers anschauen, lernen wir ein »Institut« kennen, das nicht nur 100 % Zinsen zahlt, sondern hundertmal mehr auszahlt, als man eingezahlt hat. Das sind also 10 000 % Zinsen. Das gilt nicht nur, wenn man um Jesu willen so etwas Großes wie seine Familie aufgibt, sondern auch bei der Hergabe von Sachwerten, sobald man begreift, dass man darauf verzichten kann, während andere dringend darauf angewiesen sind. Außerdem bekommt man dort auch noch etwas, was keine Einrichtung dieser Welt geben kann, nämlich ewiges Leben. Man sollte meinen, da gäbe es lange Schlangen von Bewerbern, aber Fehlanzeige!
Die Bibel sagt, dass diese Welt unter der Herrschaft des Teufels steht, und das ist ein abgefeimter Lügner. Er hält den Menschen die Augen so weit zu, dass sie nur noch das Diesseitige sehen können. Von diesem Diesseits erwarten sie dann auch alles, was sie jemals zu bekommen hoffen. Doch werden sie niemals zufrieden, der Durst und Lebenshunger sind nie gestillt.
Gott aber will uns viel mehr und viel Besseres geben. Darum laden wir alle Menschen ein, sich auf die Sichtweise des Missionars Jim Elliot einzulassen. Er hat gesagt: »Der ist kein Narr, der hingibt, was er nicht behalten kann, um zu gewinnen, was er nicht verlieren kann.«
Hermann Grabe