Ein Spötter brachte seine Befürchtung auf den Punkt und sagte: »Wenn das mit Jesus wahr ist, sind wir dran!« Er hat recht! An Jesus kommt keiner vorbei. Warum in aller Welt laufen wir vor dem Leben davon, wenn wir den Tod fürchten? Warum flüchten wir vor der Wahrheit, wenn wir die Lüge satt haben? Wieso bleiben wir auf krummen Wegen, wenn uns die Schleichwege der Sünde ins Verderben bringen? Jesus Christus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Wer gegen Jesus ist, hat keine Zukunft. Doch jeder sehnt sich nach Leben. Dazu sind wir erschaffen. Aber ohne Jesus sind die Zukunftsaussichten rabenschwarz. Die letzte Wegstrecke besiegelt dann das ewige Verderben.
Doch Menschen, die sich von Jesus Christus in Seine Nachfolge rufen lassen, haben herrliche Zukunftsaussichten! Sie wissen, ihr Weg wird nicht im ewigen Verderben enden. Leute, die mit Jesus gehen, wissen um eine heimliche Freude: Ihr Herr kommt wieder! Sie warten darauf. Im Glauben sehen sie einen neuen Himmel und eine neue Erde, in welcher Gerechtigkeit wohnt. Gott selbst wird alle Tränen abwischen. So bekommen Christen, die auf Gottes Wegen gehen, immer neu Zuversicht und Kraft trotz Schwierigkeiten und leidvoller Erfahrungen mit sich selbst und anderen. Und wenn trübe Stunden kommen? Wenn Tränen fließen? Gerade dann erweist sich diese Zukunftsaussicht als großer Trost. Darum tragen Christen den Kopf nicht unter der Schürze.
Wenn einem das »Kopf hoch!« gilt, dann jenen, die Grund haben, nach oben zu schauen. Manfred Paul