Kaum ist der Mensch auf der Welt, trägt man seinen Namen auch schon in eine Geburtsurkunde ein. Von diesem Augenblick an wird das Aufschreiben seines Namens nicht mehr aufhören. Auf Schulheften und Zeugnissen wird er vermerkt sein, in Verträgen und Verzeichnissen registriert werden, auf Kontoauszügen und Dokumenten erscheinen, auf Briefen und Plastikkarten auftauchen. Er wird geschrieben und gedruckt, graviert und gezeichnet, gesehen und gelesen werden. Bis zu dem Tag, wo er ein letztes Mal in die Sterbeurkunde eingetragen und auf den Grabstein gemeißelt wird. Danach verblasst oft die Bedeutung eines menschlichen Namens und verliert sich im Schall und Rauch der Zeit.
Nach biblischer Aussage gibt es allerdings einen Ort, wo der Name eines Menschen dauerhaft vermerkt sein kann und sollte: Im Buch des Lebens! Dieses Buch wird im Himmel aufbewahrt und von Gott geführt. Dort erscheinen ausschließlich die Namen derer, die während ihrer Lebenszeit Jesus Christus als ihren persönlichen Erlöser angenommen haben. Der, dessen Name im Buch des Lebens steht, hat damit die göttlich dokumentierte Berechtigung zum ewigen Leben. Alle Menschen, deren Namen nicht im Buch des Lebens gefunden werden, dürfen nicht in die Gegenwart Gottes treten, sondern werden für immer in den Feuersee geworfen. Eine sehr ernste Angelegenheit! Es ist für das Leben nach dem Leben völlig ohne Belang, ob und wo unsere Namen auf der Erde vermerkt waren. Es ist jedoch alles entscheidend, ob mein Name im Buch des Lebens gefunden wird. Da drängt sich die Frage auf: Wissen Sie, ob Ihr Name dort steht? Wenn nicht, setzen Sie alles daran, dass er so schnell wie möglich seinen festen Platz in Gottes Buch findet. Martin von der Mühlen