Faszinierend, wie die Natur zum Leben erwacht und Pflanzen und Tiere auf ganz unterschiedliche Art und Weise auf sich aufmerksam machen. Blüten duften, Vögel zwitschern, überall wird es farbig und bunt; und die Strahlen der Sonne wärmen wieder genug für den Kaffee im Garten.
Frühling ist eine Zeit, in der Gott als der Schöpfer all dieser Pracht immer wieder besondere Bewunderung hervorruft. Seine Kreativität und Intelligenz steckt hinter aller Lebendigkeit und Schönheit der Natur! Ihm gehören unsere Begeisterung, unser Lob und Dank!
Aber können wir wirklich wissen, dass es einen Schöpfer gibt? Christen werden belächelt, wenn sie von ihrem Glauben daran erzählen. Sie gelten dann als naiv und einfältig. Der Tagesvers sagt es aber: Wer sich die Erde und die Natur in ihrer Komplexität und faszinierenden Funktionsweise in großen und kleinen Dingen anschaut und zu begreifen versucht, wird feststellen, dass all das niemals völlig von Menschen durchdacht und erklärt werden kann. Vielmehr muss man sich dann eingestehen: Es ist mehr dazu nötig, als wir uns vorstellen können; nur ein Wesen, das uns weit überlegen ist, kann so etwas erschaffen und erhalten.
Gottes Wesen als Schöpfer kann man in jeden Menschen erkennen, was auch das Bekenntnis König Davids in Psalm 139,13 ausdrückt: »Du bist es ja auch, der meinen Körper und meine Seele erschaffen hat, kunstvoll hast du mich gebildet im Leib meiner Mutter.« Der Gott, der die ganze Welt gestaltet hat, er hat auch uns Menschen liebevoll und individuell gebildet.
In der Bibel kann man mehr über diesen begeisternden und großartigen Gott herausfinden. Und im Blick auf die Natur und sich selbst begreift man dann vielleicht, bei wem man sich für all das vermehrt und öfter bedanken sollte!
Simona Brand