Dienstag, 10. Dezember 2013

Leitvers

Gott sei Dank für seine unaussprechliche Gabe!
2. Korinther 9,15

Lebensstil

Ein unverhofftes Geschenk

Es ist Vorweihnachtszeit. Wie immer steht eine Menschenschlange pünktlich an der sogenannten »Tafel« an. Es sind alte und junge Menschen, Alleinstehende und Mütter mit ihren Kindern. Der Gang dorthin ist nicht leicht, denn er bedeutet das Eingeständnis, dass man für sich und seine Familie nicht ausreichend sorgen kann. Nach Prüfung ihrer Situation erhalten die Menschen einen Berechtigungsschein und bekommen wöchentlich die notwendigen Lebensmittel.
Einem Mitarbeiter der Tafel fiel eines Tages ein älteres Ehepaar auf der anderen Straßenseite auf. »Was machen die denn da?«, fragte er sich erstaunt. Denn immer, wenn ein Bedürftiger die Tafel verließ und die Straße überquerte, traten sie zu ihm, wechselten einige Worte und überreichen etwas, was nie zurückgewiesen, sondern immer angenommen wurde. Der Mitarbeiter war neugierig geworden, ging hinüber und fragte das Ehepaar, was es da machte. Die beiden zeigten ihm einen dicken Packen weißer Umschläge; in jedem befand sich ein 50-Euro-Schein. Sie erklärten: »Es ist bald Weihnachten. Und wir haben Geld gespart. Das möchten wir an Menschen verteilen, die es nötig brauchen, um ihnen eine Freude zu machen.« Ja, so etwas gibt es heute noch!
Sie haben in diesen Tagen wahrscheinlich nicht so einen Umschlag erhalten. Doch ein ganz persönliches Geschenk steht seit 2000 Jahren auch für Sie bereit und wartet darauf, angenommen zu werden. Der Geber ist Gott und das Geschenk ist sein eigener Sohn. Jesus Christus kam in diese Welt, um für die Sünde der Menschen stellvertretend zu sterben. Wollen Sie das wirklich ignorieren und dieses größte Geschenk verachten, das man weder verdienen noch erarbeiten, sondern nur staunend annehmen kann? Veronika Nietzke
Frage
Welche Freude für Ihre Mitmenschen haben Sie vorbereitet?
Tipp
Ein Geschenk braucht nicht teuer zu sein, aber es muss von Herzen kommen.
Bibellese
Jesaja 9,5

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