Dienstag, 11. März 2014

Leitvers

Wohl dem, dessen Übertretungen vergeben, dessen Sünde zugedeckt ist!
Psalm 32,1

Christsein / Nachfolge

Das stinkt zum Himmel

Wenn im Frühjahr die Böden wieder auftauen, fängt das ganze Land an zu stinken. Nicht, weil im Frost konservierte Gerüche frei werden, sondern weil die Bauern Gülle auf ihre Äcker fahren. Das macht Sinn, denn die Pflanzen brauchen nach dem langen Winter dringend Nährstoffe, um gut wachsen zu können. Was der Natur guttut, lässt uns schon mal die Nase rümpfen.
Es gibt da aber noch eine andere Sache, die buchstäblich zum Himmel stinkt: unsere Sünden! Sie sind für uns Menschen oftmals nicht so wahrnehmbar wie der üble Geruch im Frühjahr, denn vor unseren Mitmenschen sind wir Meister im Verbergen unserer Schattenseiten. Gott aber nimmt jede Sünde wahr. Unangenehme Gerüche verschwinden irgendwann, Sünde tut das nicht. Einmal begangen, können wir sie nie wieder ungeschehen machen.
Wie Gott unsere Sünden empfindet, können wir in Jesaja 65,5 lesen: »Solche (Sünder) sind ein Rauch in meiner Nase, ein Feuer, das den ganzen Tag brennt.« Kennen Sie das Gefühl, wenn beißender Rauch einem die Luft zum Atmen nimmt? Dann fangen die Augen an zu tränen und die Lungen schmerzen. Genauso steigen unsere Sünden beständig zum Himmel auf und reizen Gott.
Das muss aber nicht so bleiben! Es gibt einen »Rauchabzug«: Jesus Christus. Ihn hat Gott vom Himmel zu uns gesandt, um den üblen Gestank unserer Sünden ein für alle Mal zu vertreiben. Am Kreuz hat er für diejenigen die Sünden beglichen, die das im Glauben annehmen wollen. In Epheser 5,2 lesen wir: »... wie auch Christus uns geliebt und sich selbst für uns gegeben hat als Gabe und Opfer für Gott, zu einem lieblichen Geruch.« Dieser »liebliche Geruch« kann den Gestank der größten Sünde vertreiben! Gerald Bott
Frage
Was wäre, wenn andere unsere Sünden riechen könnten?
Tipp
Lassen Sie sich von Jesus waschen, damit Sie für Gott zum Wohlgeruch werden (Johannes 13,1-11).
Bibellese
1. Mose 8,20-22

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