Mittwoch, 11. Juli 2007

Leitvers

Berstend zerbirst die Erde, brechend zerbricht die Erde, wankend wankt die Erde, taumelnd taumelt die Erde wie ein Betrunkener und schwankt ... wie eine Nachthütte.
Jesaja 24,19.20

Zukunft

Der Grund, auf dem wir stehen ...

... ist eigentlich gar nicht so solide. Das musste man einmal mehr erfahren, als ein Beben der Stärke 5,4 in Südwestdeutschland Millionen von Schläfern wachrüttelte. Es war glimpflich ausgegangen, aber der Schreck saß vielen in den Gliedern. »Erdbeben sorgt für Nervenflattern«, war anderntags zu lesen. Vulkanische Eruptionen, Geysire und Erderschütterungen erinnern uns daran, dass sich unter unseren Füßen etwas tut. Zieht man noch die Bedrohungen auf der Erdoberfläche in Betracht, darunter das militärische Vernichtungspotenzial, dann ist der Gedanke ans Pulverfass, auf dem wir leben, gar nicht so weit hergeholt.
Und doch, wer die Menschen auf den Ernst der Zeit hinweist, vielleicht mit der Bibel in der Hand, erntet selten Zustimmung. »Ach, was sind das für Worte«, sagte mal einer, »wir wollen doch mit beiden Beinen auf dem Boden bleiben.« Anscheinend hatte er noch nicht gemerkt, wie unsicher dieser Boden geworden ist. Wer hatte nicht schon beim Betrachten von Satellitenaufnahmen unseres Heimatplaneten den Eindruck einer verletzlichen Seifenblase? Und mancher mag sich fragen, wann der »große Knall« kommt.
Dieser Knall wird nicht ausbleiben. Wenn Gott mit dieser Welt einmal ins Gericht geht, werden die Elemente außer Rand und Band geraten. Das Weltgefüge wird sich auflösen mit allem, was uns lieb und teuer ist und worauf wir so sicher zu stehen meinen. Deshalb sollten wir uns heute, wo »alles wankt und fällt«, auf sicheren Boden begeben. Jesus Christus, dem alle Macht gegeben ist, möchte nicht, dass wir in Angst und Sorge leben. Wenn wir ihn aber nicht als Herrn in unser Leben aufnehmen, sind solche Gefühle allerdings berechtigt. Johann Fay
Frage
Stehen Sie sicher?
Tipp
Es gibt im ganzen Universum nur einen hundertprozentig sicheren Ort: bei Jesus Christus, dem Schöpfer, Erhalter und Richter der Welt!
Bibellese
2. Petrus 3,8-18

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