Mir ist aufgefallen, dass sich eine Berufsgruppe ganz besonders etabliert hat, eine, deren Berufsbezeichnung es früher gar nicht gab, wenn sie auch schon immer im persönlichen Bereich hier und da ihre vorteilhafte Tätigkeit betrieb. Ich meine den »Coach«. Es gibt heutzutage tatsächlich für alles einen Coach: einen Ernährungs-Coach, einen Bewegungs-Coach, einen Lebens-Coach, einen Management-Coach, einen Finanz-Coach usw. Offenbar hat sich unser Leben so rasant weiterentwickelt, insbesondere durch Multitasking und die ganze moderne Technik, die doch eigentlich das Leben erleichtern sollte, dass wir alleine nicht mehr klarkommen und uns Hilfe bei einem Coach suchen.
Ich muss gestehen, auch ich habe einen Coach. Einen ganz persönlichen, einen, den ich nicht einmal für seine Dienste bezahlen muss. Im Gegenteil, er hat für mich bezahlt. Er hat für mich sein Leben eingesetzt, damit ich nicht nur jetzt, in diesem Leben, alle Sorgen an ihn abgeben kann, sondern darüber hinaus in alle Ewigkeit bei ihm sein darf. Mein Coach hat immer für mich Zeit, und ich muss nicht einmal einen Termin vereinbaren. Ich kann ihn anrufen und habe ihn sofort »an der Strippe«, ohne stundenlang erst in der Warteschleife zu stehen. Er ist Tag und Nacht erreichbar. Sein Name ist Jesus. Und ein Anleitungsbuch für mein Leben hat er mir auch noch geschenkt, das ist die Bibel.
Jesus ist in meinen Augen der beste Coach der Welt, er ist ein Coach für wirklich alle Fälle, den ich wärmstens weiterempfehlen kann. Warum nehmen aber so viele Menschen diesen Coach nicht in Anspruch? Das liegt daran, dass er als einzige Forderung an uns unsere völlige Bankrotterklärung erwartet. Sabine Stabrey