Sonntag, 14. Mai 2000

Leitvers

Kommt schaut die Großtaten des HERRN.
Psalm 46,9

Schöpfung / Natur / Ökologie

»Das menschliche Erbgut«

Wussten Sie, dass die menschliche Erbsubstanz (das Genom des Menschen) drei Milliarden »Buchstaben« enthält? Da die Maschinerie einer Zelle auf chemischer Basis arbeitet, handelt es sich hier auch um chemische Buchstaben. Würde man alle diese Buchstaben in eine einzige Zeile schreiben, so reichte die Buchstabenkette vom Nordpol bis zum Äquator. Eine Sekretärin, die mit 300 Anschlägen pro Minute an 220 Tagen pro Jahr bei einem Achtstundentag ununterbrochen daran schreibt, käme mit ihrem gesamtes Berufsleben nicht aus, um diese Buchstabenmenge zu tippen. Sie wäre nämlich 95 Jahre damit beschäftigt! Als Speichermaterial verwendet der Schöpfer ein Makromolekül, das an eine doppelgängige Wendeltreppe erinnert und als DNS bezeichnet wird. Diese Speichertechnik ist so genial ausgeführt, dass für die o. g. Buchstabenmenge nur drei milliardstel Kubikmillimeter von diesem speziellen Molekül benötigt werden. Die Chips in unseren modernen Computern sind noch um den Faktor 10 Billionen von dieser Speichertechnik entfernt.
Ein anderer Vergleich zur Veranschaulichung: Rechnet man die Informationsmenge, die im menschlichen Genom enthalten ist, in Taschenbücher mit 160 Seiten Umfang um, so entspricht das einem Berg von 12.000 Exemplaren. Fragt man gar, wie viele solcher Taschenbücher im Volumen eines Stecknadelkopfes gespeichert werden können, wenn dieser aus DNS-Material bestünde, dann ist das Ergebnis kaum noch vorstellbar. Ein solcher Bücherstapel wäre noch 500-mal höher als die Entfernung der Erde vom Mond, und das sind 384.000 Kilometer. Werner Gitt
Frage
Welchen Zweck hätte es, vor einem Gott, der solche Schrift lesen kann, etwas zu verbergen?
Tipp
Gar nicht erst versuchen!
Bibellese
Psalm 148

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