Am Anfang war das Wort; das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Der, der das Wort ist, war am Anfang bei Gott.
Johannes 1,1-2
Im vorherrschenden Wissenschaftsparadigma wird davon ausgegangen, dass ein imaginärer Urknall die »Geburt« des Universums auslöste. Ich vertraue jedoch dem Wort Gottes, der Bibel. Diese beginnt mit der Feststellung: »Und Gott sprach: Es werde ...« (1. Mose 1,3). Und der Sohn Gottes, den Gott vor rund 2000 Jahren zu uns sandte und durch den er zu uns redete, wird sogar als das »Wort Gottes« in Person bezeichnet (siehe Tagesvers).
Gott stellt sich uns also als Gott vor, der spricht und durch sein bloßes Wort Materie aus dem Nichts entstehen ließ. In der Natur können wir etwas vom Wesen dieses Gottes erkennen. An der kunstvollen Gestaltung der Lebewesen sehen wir zum Beispiel seine Liebe zum Detail und seine Kreativität. Jede einzelne Zelle ist so erstaunlich komplex und präzise konstruiert, dass es mir höchst unvernünftig erscheint zu glauben, das Leben hätte sich planlos und zufällig von selbst entwickelt.
Gott spricht. Aber nicht nur in der Natur, sondern auch in seinem Wort, der Bibel. Dort hat er uns seinen Plan für diese Welt mitgeteilt. Jede Information, die wir benötigen, um ihm zu begegnen, finden wir dort aufgeschrieben. Wir wunderbar ist es doch, dass wir einen Gott haben, der sich uns in Liebe zuwendet, für den wir wertvoll sind, der mit uns in Beziehung treten will! Viele Menschen ziehen es jedoch vor, »stummen Götzen« zu dienen. Sie wollen Gottes Reden nicht hören und bleiben lieber im nebulösen Ungewissen, als sich ihrem Schöpfer zu öffnen. Sie meiden gewisse Themen, z. B. die Frage, was nach dem Tod kommt oder was der Sinn ihres Lebens ist. Dabei ist Gottes Reden klar und deutlich. Er liebt uns und bietet uns durch seinen Sohn Erlösung an. Und er wartet darauf, dass wir ihm eine Antwort geben.
Daniela Bernhard