Schon wieder sind drei Sekunden verstrichen. Drei wertvolle Sekunden in denen der staatliche Schuldenberg um weitere 3158 Euro gewachsen ist. Bis zur Fertigstellung dieses Textes werden wohl noch einige Hunderttausender hinzukommen. Ganz zu schweigen von den vielen Milliarden Euro, die sich bis zum Jahr 2008 angesammelt haben werden. Bei einer Gleichverteilung des aktuellen Schuldenberges von ca. 1,5 Billionen Euro auf die Bevölkerung, wäre das für jeden Bundesbürger die erschreckende Summe von 18.000 Euro. Und das wird nicht besser, denn man muss kein Finanzexperte sein, um zu wissen, dass »die Schulden von heute die Zinsen von morgen sind«. Und jedem leuchtet sofort ein, dass gegen diese gigantische Summe etwas unternommen werden müsste.
Aber warum verstehen so viele Menschen nicht, dass ihre persönliche Situation Gott gegenüber um nicht ein Haar besser ist? Sie merken nicht, wie sie durch falsches Handeln, kleine Fehler oder Verletzungen gegenüber anderen oder durch Übertretungen von Gottes Geboten nach und nach auch einen riesigen »Schuldenberg« aufhäufen. Diese Schulden führen zu einer Trennung von Gott. Jesus Christus, der Sohn Gottes, aber hat sein Leben stellvertretend für unsere Schuld geopfert, um sie für uns zu bezahlen. Dadurch können wir wieder in eine direkte Beziehung zu Gott eintreten. Wenn Sie Jesus für Ihre ganze Sündenschuld um Verzeihung bitten, vergibt er Ihnen; denn in der Bibel steht: »Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit« (1. Johannes 1,9). Eckart Graumann