Sorgen sind wie ein Schaukelstuhl: Es geht nur immer auf und ab, aber man bewegt sich keinen Zentimeter vom Fleck. Kennen Sie das? Sie grübeln, quälen sich ab und verzweifeln fast an den Sorgen des Lebens. Wie wird die Zukunft? Wird das Geld reichen, um genug zum Leben zu haben? In welch einer Welt wachsen meine Kinder auf? Wie wird es mir ergehen, wenn ich alt bin? Wird die Rente reichen? Wird es überhaupt noch eine Rente geben? Sorgen rauben Ihnen die Freude und den Schlaf, vereinnahmen Sie und lassen Sie an nichts anderes mehr denken. Aber niemals bringen Sorgen Sie auch nur einen Schritt weiter. Stattdessen treten Sie in Ihren Ängsten und Entmutigungen auf der Stelle.
Jesus jedoch ermutigt uns, uns keine Sorgen zu machen! Denn Gott ist ein himmlischer Vater, der uns Menschen liebt und weiß, was wir benötigen. Wenn Gott uns unser Leben schenkt, kann er dann nicht auch für die kleinen Dinge des Lebens sorgen? Wenn Gott selbst die Vögel versorgt, wie viel mehr wird er dann auch für uns Menschen sorgen! Wenn Gott selbst Blumen, die eine Zeit blühen, so schön wachsen lässt, wie viel mehr wird seine Sorge dann auch uns Menschen gelten, die wir doch die bevorzugten Geschöpfe sind! So wie kleine Kinder ihrem Papa blind vertrauen, dürfen auch wir Menschen Gott, unserem himmlischen Vater, völlig vertrauen. Wenn wir doch nur mehr verstehen würden, wie Gott tatsächlich ist, dann würde es uns leichter fallen, unsere Sorgen bei ihm abzugeben. Diese werden sich vielleicht nicht sofort in Luft auflösen, aber sie bei Gott abzugeben, befreit uns von der Last, unter einer ungewissen Zukunft zu zerbrechen. Gott hat versprochen, sich um uns zu kümmern. Er weiß den Ausweg schon.
Joel Wjst