Heute, wo ich diesen Abschnitt schreibe, ist der 20. März 2003. In der vergangenen Nacht (03.15 Uhr) fing der Irakkrieg an. Jetzt, wo wir dies lesen, schreiben wir schon 2004 und wissen viel mehr als am 20.3.2003. Kommt diese Region denn nie zur Ruhe?
Eigentlich ist das sehr befremdend, denn viele lange Jahre war im Mittleren Osten nichts los. Länder wie der Irak, Syrien und Ägypten lagen in den vergangenen Jahrhunderten verschlafen da. Jordanien gab es nicht einmal unter diesem Namen. Es hat sich wegen dieser Region keiner groß aufgeregt, bis …
Bis im vergangenen Jahrhundert das »Öl« wichtig wurde. Es ist der Schatz, den der Schöpfer-Gott schon vor vielen Jahrtausenden dort in den Boden gelegt hat, damit seine Pläne am Ende der Geschichte durchgeführt werden könnten. Keiner hat es bis dahin gebraucht und sich Gedanken darüber gemacht. Jetzt sieht das aber ganz anders aus! Die Welt ist auf das »schwarze Gold« angewiesen. Und die Emirate, Saudi-Arabien, der Irak, Syrien, alles Länder die schliefen, sind aufgewacht und reich geworden: Die »Bäume schlagen aus« und Israel ist dorthin zurückgekehrt, wo es am Ende dieser Weltzeit sein soll.
Als die Apostel Jesus Christus nach dem Zeitpunkt seiner Rückkehr fragten (Matthäusevangelium 24,3), sprach er über diese »Bäume«. Er, der Erfinder des Öls und der Gestalter der Geschichte, sagte viele Jahre im Voraus, dass Israel, in der Bibel oft durch einen Feigenbaum dargestellt, »ausschlagen« werde, wie auch die anderen Bäume. Diese Worte haben angefangen, sich zu erfüllen. Er kommt nun bald zurück – wie er gesagt hat – und wird in dieser chaotischen Welt Ordnung schaffen. Wim Hoddenbagh