Im Sommer gingen wir als Familie auf die Suche nach Dinosaurierspuren. In der französischen Schweiz gibt es tatsächlich welche. In der Nähe des Lac d'Emosson haben wir sie mit eigenen Augen gesehen und fotografiert. Nach einer Bergwanderung, vorbei an dem genannten See, durch eine geologisch sehr interessante Landschaft, erreichten wir die Stelle, an der versteinerte Spuren von Dinosauriern an der Erdoberfläche sichtbar sind. Es gibt Hinweisschilder, Wanderkarten und Internetseiten, auf denen die Spuren beschrieben sind. Vor einigen Jahrzehnten sind die obersten Gesteinsschichten abgerutscht und haben die Schicht mit den Versteinerungen freigelegt.
Nach der Evolutionstheorie sollen diese riesigen Reptilien ja schon in der Kreidezeit, also vor 65 Millionen Jahren, ausgestorben sein. Lange bevor also der Mensch auf der Bildfläche erschien.
Im Buch Hiob, Kapitel 41, wird ein Tier beschrieben, dessen Merkmale sehr stark an einen Dinosaurier erinnern, dem König aller wilden Tiere. Demnach haben Dinosaurier und Menschen zur gleichen Zeit gelebt, sogar noch in der Zeit zwischen der Sintflut und der Geburt Abrahams. Tatsächlich tauchen noch in anderen Bibelstellen Hinweise auf Dinosaurier auf. Sie zeigen uns die Macht und Majestät von Gottes schöpferischer Kraft. Der Schöpfer, der diese Riesentiere geschaffen hat, hat auch uns Menschen gebildet. Er ist in der Lage, alles Leid zu wenden, das uns trifft, und kann auch in unserem Leben eingreifen, selbst wenn wir Gott nicht mehr verstehen. Es gibt nichts, was für Gott zu groß oder unmöglich wäre. Deshalb lohnt es sich, ihm zuzutrauen, dass er auch in meinem Leben Wunder tun kann.
Uwe Harald Böhm