Wie nötig das obige Gebot ist, wird an einer grässlichen Geschichte deutlich, die kürzlich in einem Mordprozess vor einem deutschen Gericht ans Tageslicht kam. M. und ihr Freund waren angeklagt, einen Bekannten ermordet zu haben. Sie schilderten die Vorgeschichte. Beide gerieten in England in einen Satanszirkel. Immer tiefer riss sie die Faszination des Bösen in einen Strudel aus Sünde, Gewalt und schließlich Verbrechen. Schließlich verschrieben sie ihr Leben Satan. Und das hatte Folgen. Eines Abends, etwa zwei Jahre später, befahl ihnen Satan, einen Bekannten umzubringen. Sie schilderten es als eine Zwangshandlung, die sie ohne eigenen Willen vollführten. Sie luden den Freund in ihre Wohnung ein. Sie fühlten, dass eine höhere dunkle Macht anwesend war, die ihnen befahl, den Bekannten zu erstechen. Danach fühlten sie sich schlecht und wollten sich selbst umbringen; aber die Macht war gewichen und sie hatten keine Kraft mehr. Im Gerichtssaal plädierten sie auf unschuldig, denn es sei Satan gewesen, der gemordet habe, und nicht sie selbst.
Hinter okkulten Praktiken stehen dunkle Mächte, vor denen uns die Bibel klar und deutlich warnt. Wer sich vor ihnen niederwirft, ihnen huldigt und sich ihnen verschreibt, dessen Leben ist verloren, und Gott wird ihn am Ende in die Hölle werfen, dorthin, wo Satan und seine Engel enden werden. Es gibt nur einen einzigen Ausweg: Man muss seine Schuld vor Jesus Christus, dem gottgesandten Retter bekennen, um Vergebung bitten, und das Leben voll und ganz ihm übereignen. Jesus ist der Sieger über den Satan. Weil er am Kreuz die Schuld der Menschheit bezahlt hat, kann er kann ganz frei machen. Aber wir müssen zu ihm kommen. Uwe Aßmann