Am 21. Juli 1969 um 3.56 Uhr MEZ betrat der Astronaut Neil Armstrong, Kommandant der Raumfahrtmission Apollo 11, als erster Mensch den Mond. Weltbekannt sind die Worte, die er bei dieser Gelegenheit per Funk an die Erde sandte: »Ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein riesiger Sprung für die Menschheit!« Rund 600 Millionen sahen die Übertragung dieses historischen Momentes, bei dem zum ersten Mal menschliche Fußspuren auf dem Erdnachbarn hinterlassen wurden. Mit dem erfolgreichen Abschluss dieser Mission wurde zugleich ein Versprechen eingelöst, das der US-Präsident John F. Kennedy bereits zu Beginn der 60er-Jahre dem amerikanischen Volk gegeben hatte: Noch in diesem Jahrzehnt würde eine bemannte Mission der NASA Menschen zum Mond bringen.
Einige Jahre später landeten dort erneut US-amerikanische Astronauten. Mit der Mission Apollo 15 betrat James B. Irwin den Erdtrabanten. Auch von ihm stammt ein Ausspruch, der um die Welt gegangen ist: »Mir ist auf dem Mond bewusst geworden, dass es wichtiger ist, dass Jesus Christus seinen Fuß auf die Erde setzte, als der Mensch den seinen auf den Mond!«
In der Tat sind die Auswirkungen dieser beiden Ereignisse grundlegend verschieden. Armstrongs Schritt hat sicherlich viele Menschen beeindruckt und die Weltraumforschung beflügelt. Doch dieser Mondbesuch bleibt für die allermeisten Menschen ohne echte Auswirkungen auf ihr Leben. Die Entscheidung des Gottessohnes, Gottes Versprechen an die Menschheit einzulösen und vom Himmel herab auf die Erde zu kommen, um hier als Mensch seine Fußspuren zu hinterlassen, hat hingegen globale Auswirkungen: ewiges Heil für alle Menschen, die bereit sind, ihm ihr Leben anzuvertrauen. Markus Majonica