In der Wissenschaft argumentieren wir mit Theorien, Hypothesen und Naturgesetzen, wobei letztere die höchste Aussagekraft besitzen. Sie sind sie für jeden Anwendungsfall gültig. Früher gab es Erfinder und Tüftler, die eine Maschine bauen wollten, die ohne Energiezufuhr ständig läuft. In die heutige Zeit übertragen wäre das ein Auto, das keinen Kraftstoff oder Strom benötigt. Diese sogenannten »Perpetuum-Mobilisten« haben viel Zeit, Gedanken und Geld investiert, aber ihre Maschinen funktionierten nur in ihren Köpfen und niemals in der Realität. Seitdem wir den Energiesatz der Physik, also ein Naturgesetz, kennen, versucht niemand mehr, eine solche Maschine zu erfinden, da sie prinzipiell unmöglich ist.
In allen Lebewesen finden wir eine geradezu unvorstellbare Menge an Information. Alle Baupläne der Individuen und alle komplexen Vorgänge in den Zellen laufen informationsgesteuert ab. Nähmen wir die Information aus den Lebewesen heraus, würde nichts mehr funktionieren: Kein Herz könnte schlagen, kein Vogel fliegen, kein Blatt wachsen und kein Pferd laufen. Unsere Welt wäre ein absolut totes System.
Das Gedankensystem Evolution könnte überhaupt nur funktionieren, wenn in der Materie durch Zufallsprozesse Information von alleine entstehen würde. Nach den Naturgesetzen der Information ist das aber unmöglich. Jede Information in den Lebewesen benötigt eine intelligente Quelle, also einen Schöpfer. Da es diesen aber nach der Evolutionslehre nicht geben darf, erweist sich der Darwinismus als ein »Perpetuum mobile der Information«, also als eine nicht funktionierende Lehre zur Herkunft des Lebens. Werner Gitt