Wohin wir auch schauen - es kriselt überall in der Welt. Wirtschaftskrisen, bewaffnete Auseinandersetzungen, Umweltkatastrophen mit immer schlimmeren Auswirkungen. Fast überall das gleiche Bild - alles ist geprägt von Ratlosigkeit. Der ehemalige Bundespräsident Dr. Walter Scheel sagte einmal: »Das Gefühl des Versagens und der Unzulänglichkeit wächst und zugleich das der Unsicherheit und der Hilflosigkeit. Wir stehen auf schwankendem Boden. Die Orien¬tierungspunkte sind nicht mehr da, Daten, denen wir gestern vertrauten, stimmen heute nicht mehr und niemand weiß, was morgen gelten wird.« Hinzu kommen noch die persönlichen Krisen im Leben des Einzelnen. Familien zerbrechen, Arbeitslosigkeit, die Armut nimmt auch in Deutschland zu und man fragt sich zu Recht: »Was wird morgen sein?«
Dabei gibt es eine Hilfe in allen Lebenslagen. Gottes Wort, die Bibel, zeigt uns die Gedanken Gottes mit uns. Gott fordert uns auf, umzukehren zu ihm. Die Ursache der Misere der Menschheit liegt doch in der Abkehr von Gott. Der Mensch will von Gott nichts mehr wissen, hat ihn für tot erklärt oder verhält sich, als gäbe es ihn überhaupt nicht.
Gott aber liebt den Menschen und schenkt uns in Jesus Christus, dem gekreuzigten und auferstandenen Herrn, den Ausweg aus der Ausweglosigkeit. In ihm hat er alles getan, was notwendig war, um den Menschen mit sich zu versöhnen. Jetzt liegt es an uns, das Angebot Gottes anzunehmen, »Ja« zu sagen zu dem Werk der Erlösung in Jesus Christus. Jesus ruft uns zu: »Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen! Und ich werde euch Ruhe geben« (Matthäus 11,28).
Joschi Frühstück