Probleme über Probleme. Kein Ausweg in Sicht. Feinde, die es nur auf unsere Schwäche abgesehen haben, und negative Situationen ringsherum. Kennen Sie solche Situationen? Was tut man da? Manche sacken in sich zusammen, unfähig, noch irgendetwas zu tun. Es hat ja doch keinen Sinn. Andere verfallen in ausgeprägte Anstrengungen, die Situation zu ändern. Motivationsworkshops, Trainingskurse oder Strategiewechsel werden beschworen. Was ganz richtig ist, weiß keiner. Am Besten alles ausprobieren, irgendetwas wird sich schon lohnen. Doch – einer weiß alles – Gott! Er kennt jede Situation im Voraus, kennt jeden Lösungsweg und dessen Erfolgschance; und er kennt uns durch und durch. Warum nicht zuallererst eine Strategiebesprechung mit diesem Gott?
Der Schreiber des oben stehenden Bibelverses scheint die Relationen zu verwechseln: Im Angesicht der Feinde – essen? Einen Tisch aufstellen und – essen? Nun – essen bedeutet: Gemeinschaft haben. Gerade in Notsituationen ist blinder Eifer häufig fehl am Platz. Man gleicht einem Wanderer im Nebel – ohne jegliche Orientierung. In solchen Situationen ist wichtig: erst einmal stehen bleiben, orientieren, nachfragen und später weiterlaufen. Gott bietet uns das an. Er wartet darauf, dass wir ihn fragen, wie es weitergehen soll. Und die erste Antwort heißt: Gemeinschaft! Wie kann man Gemeinschaft mit einem unsichtbaren Gott haben? Jeder kann zu Gott reden, ihn ansprechen, auf Antworten warten. Weiterhin hat Gott uns ein einzigartiges Buch hinterlassen – die Bibel. Hier werden Sie seine Stimme hören. Außerdem können wir in der Gemeinschaft mit Christen Gott erleben. Echte Stärkung kommt von oben – Gott bietet sie uns an. Marcus Nicko