Es ist der 26. April 1986. Durch eine Reihe von unverzeihlichen Bedienungsfehlern kommt es im Atomkraftwerk Tschernobyl zum G.A.U. (dem größten anzunehmenden Unfall). Die Betreiber haben es übertrieben. Abschaltsignale waren kurzerhand überbrückt worden, um den Reaktor an seine Leistungsgrenze zu fahren. Durchs Ausreizen bis zum 100-fachen der Nennleistung bersten Brennstabhüllen und eine atomare Kettenreaktion im Domino-Effekt nimmt ihren verheerenden Verlauf. Block 4 stirbt am Atom-Infarkt und sein Todeshauch zieht als radioaktive Wolke über große Teile Europas.
Der Z.-G.A.U. Es ist der Soundsovielte. Durch zahllose unverzeihlich leichtsinnige und auch böswillige Übertretungen und Verstöße kommt es im Sechstagewerk Erde zum Z.-G.A.U. (Zorn Gottes auf uns). Ihre Bewohner haben es übertrieben. Die Warnsignale waren allesamt überhört worden. Das Maß der Bosheit ist überschritten (Jeremia 5,28). Der Zorn Gottes bricht über die Menschheit herein. »Apocalypse now«! Der Himmel zergeht mit gewaltigem Geräusch. Die Elemente lösen sich im Feuer auf. Die Erde und alles auf ihr wird gerichtet (2. Petrus 3,10).
Die Bibel warnt an zig Stellen vor dem Z.-G.A.U! Uns liegen exakte Vorhersagen des Verlaufs dieser Global-Katastrophe vor. Gott wird richten, aber er will retten! Verachten wir seine Güte und Geduld, die uns zur Umkehr bewegen möchten? Dann häufen wir uns mehr und mehr Gottes Zorn auf (Römer 2,4-5). Nur wer zu Gott umkehrt und an den Herrn Jesus Christus glaubt, wird dem Zorn Gottes entgehen (Johannes 3,36)! Angstmacherei? Aber 1. haben ernsthafte Menschen schon lange ein ungutes Gefühl und 2. lässt Gott sich nicht ungestraft spotten.
Andreas Fett