Mittwoch, 26. November 2025

Leitvers

Jeder, der lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit. Glaubst du dies? Sie spricht zu ihm: »Ja, Herr, ich glaube ...«
Johannes 11,26-27

Religionen / Weltanschauungen

Ewig leben!

Im sogenannten Abendland, also in dem Teil der Welt, in dem wir leben, hat es schon immer Leute gegeben, die entweder nichts von den Verheißungen und Warnungen der Bibel wussten oder ihnen keinen Glauben schenkten. Sie meinten, wir Menschen würden wie die Tiere und die Pflanzen zufällig entstehen, um nach einiger Zeit ebenso zufällig wieder zu vergehen. Ihnen steht daher nur die Zeit zwischen ihrer Geburt und ihrem Tod zur Verfügung, und alles, was sie an Schönheit, Freude, Macht und Besitz erleben wollen, muss folgerichtig in diesem engen Rahmen stattfinden.

Um in dieser begrenzten Spanne möglichst viel unterzubringen, wenden solche Leute vor allem das Gesetz des Stärkeren an. Deswegen herrschen zwischen Eltern und Kindern, Firmen und Völkern dauernde Spannungen, die sich jederzeit entladen können. Nur Künstler haben nach ihrer Meinung die Chance, sich durch Bücher, Bilder oder Musik so etwas wie ein wenig Ewigkeit zu verschaffen.

Die Bibel aber sagt, dass alle Menschen ewig existieren, zunächst auf der Erde und dann entweder im Himmel oder in der Hölle. Sie sagt auch, dass der Schöpfer alle in den Himmel einlädt. Jeder ist vor die Entscheidung gestellt, ob er dem göttlichen Angebot folgen will, oder ob er »Nein« dazu sagt.

»Ja«, sagt vielleicht jemand, »viele wissen doch von dem Gott der Bibel gar nichts.« Aber das stimmt nicht; denn - um mit Kant zu reden - »der gestirnte Himmel über ihnen und das moralische Gesetz in ihnen« sind zeichenhaft genug, um auf einen gewaltigen Schöpfer und auf einen gerechten Richter hinzuweisen. Und weil Gott gerecht ist, wird er nicht mehr von ihnen verlangen, als was er ihnen offenbart hat.

Hermann Grabe
Frage
Warum sollte man nach Ausreden und nicht lieber nach Gnade Ausschau halten?
Tipp
Wir werden einmal staunen, wie gerecht Gott ist.
Bibellese
Römer 1,18-32

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