Der im Himmel thront, lacht, der HERR spottet über sie.
Psalm 2,4
Sie wissen sicher, was mit der ersten, zweiten und dritten Dimension gemeint ist: die Linie, die Fläche und der Raum. Stellen Sie sich einmal zweidimensionale Wesen vor, die nur die Fläche kennen. Wenn deren Umfeld zunehmend feuchter wird, können sie nur an ein Wunder glauben, weil ja die Ursache, der Regen, aus der dritten Dimension kommt, die ihnen fremd ist. Wir »Dreidimensionalen« würden uns sicher amüsieren über ihre zahlreichen phantastischen Erklärungen für das Feuchtwerden ihrer »Welt«.
Ist es aber einwandfrei erwiesen, dass es nur diese uns vertrauten drei Dimensionen zuzüglich der Zeit als vierte gibt? Müssen wir nicht nur allzu oft den »Zufall« bemühen, wenn wir etwas erklären wollen, was unserem Wissen über Naturgesetzlichkeiten hartnäckig widerspricht? Behelfen sich die klugen Leute nicht zum Beispiel mit der Vorstellung von so vielen Universen, dass irgendwann auch ein so menschenfreundliches dabei herauskommen muss, dass es unser Leben ermöglicht? Und weil der Zufall höchstwahrscheinlich viel Zeit braucht, rechnet man Augenblicksmessungen auf Milliarden von Jahren hoch, ohne die geringsten Beweise dafür zu haben, dass alles immer so abgelaufen ist, wie wir es heute beobachten. Wir machen es also weithin in unserer Welt so wie die »Zweidimensionalen« in der ihren.
Gott, der seine multidimensionale Welt erschaffen hat, war persönlich bei uns, um uns davon zu berichten und er hat als Beweis dafür, dass er aus einer viel höheren Dimension zu uns herabgekommen ist, vor unseren Augen Dinge getan, die wir niemals erklären können. Seitdem können wir uns nicht mehr mit Unwissenheit herausreden, sondern müssen unseren hochmütigen Unglauben eingestehen, wenn wir nicht den Allmächtigen zum Feind behalten wollen.
Hermann Grabe