Ob Kino oder Comics, ohne Superhelden kommen wir offenbar nicht aus. Die Reihe der Figuren ist unendlich: Superman, Batman, Spiderman, Iron Man, Captain America, Flash usw. All diese Charaktere zeichnen sich durch verschiedene Super-Fähigkeiten aus, z. B. durch besondere Kräfte, Schnelligkeit, Unverwundbarkeit oder übersinnliche Begabung. Ihre Eigenschaften sind außerirdischen Ursprungs, aus der Verbindung von Mensch und Insekt und aus sonstigen außergewöhnlichen Umständen. Und sie haben stets Feinde, die ebenfalls mächtig sind. Doch am Ende siegt immer der Held!
Ihre Popularität verdanken diese Gestalten dem Umstand, dass sie offensichtlich ein tief sitzendes menschliches Bedürfnis bedienen. Sie sind ideale Identifikationsfiguren. Wer wäre nicht gerne irgendwie superstark, superschnell, supergut oder superklug. Natürlich sind sie auch – trotz mancher innerer Konflikte – im Kern verantwortungsbewusst, menschenfreundlich oder, kurz gesagt, gut.
Das Dumme an diesen Superhelden ist nur eines: Sie sind reine Fiktion. Es gibt sie nicht wirklich. Im echten Leben können sie nicht helfen. Gleichzeitig spüren wir, dass wir real existierende Probleme haben. Die beiden größten sind die Sünde und der Tod. Doch aus beidem finden wir keinen Ausweg. Ich kenne keinen Menschen, der nicht auf irgendeine Weise in seinem Leben Schuld auf sich geladen hat. Und ein (menschliches) Heilmittel gegen den Tod ist bisher auch nicht gefunden. Also brauchen wir alle einen echten Helden. Der Tagesvers bringt das auf den Punkt: Wir Menschen sind so verloren, dass wir gerettet werden müssen. Doch es gibt den einen, dessen Name Rettung garantiert: Jesus Christus! Markus Majonica