Beamen ist möglich!? Was bislang nur Käpt’n Kirk und Co gelang, wollen Insbrucker Physiker in der Gegenwart vormachen. Die Zeitschrift »Bild der Wissenschaft« berichtete mit vielversprechendem Titelbild über die ersten zaghaften Versuche, einen »Tunnel durch die Dimensionen« zu öffnen. Die Zeitschrift erklärt es als eine Art »Gedankenübertragung« der Teilchen, die angeblich über beliebige Strecken funktionieren soll. Doch gemach: Noch transportieren die Wissenschaftler nur Lichtteilchen – statt kompletten Körpern bloß dürftige Informationen. Die müssten mega-galaktisch umfangreich sein, um auf dem Mars Astronauten zu formen.
Die fantastische Vorstellung, Milliarden von Sternenhaufen binnen Sekunden zu überwinden, hat dennoch Hochsaison: bei »Stargate« zum Beispiel, einer Science-fiction-Serie. Wir Menschen spüren, dass hoch über unserem Kopf nicht alles zu Ende ist. Eine unbändige Neugierde treibt die Erdenbewohner und trägt in buntesten Phantasien Früchte. Wie sollen wir auch Worte wie »Uendlichkeit« und »Nichts« verstehen?
In der Bibel berichten Menschen, wie sich ihnen »Sternentore« öffneten: Jakob, einer der Stammväter Israels, der Apostel Johannes oder die Hirten in Betlehem, die sich plötzlich »himmlischen Heeren« gegenüber sehen. Der Himmel hat sich geöffnet, als Gott seinen Sohn auf diese Erde schickte. Was er will, steht nicht in den Sternen, sondern in der Bibel. Christus sieht in unsere Herzen. Er hört, wenn ihn unser Herz anspricht. Um mit ihm Kontakt aufzunehmen, bedarf es keiner Sonden oder gigantischer Radioteleskope, sondern eines einfachen aufrichtigen Gebets. Christof Hüls