Montag, 28. August 2017

Leitvers

Er (Christus) kam in das Seine, und die Seinen nahmen ihn nicht an; so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden.
Johannes 1,11-12

Jesus Christus

Vom Luxus in die Gosse

Stellen Sie sich vor, Sie wären reich. Nun stellen Sie sich weiter vor, eines Ihrer Kinder geriete so richtig auf die schiefe Bahn. Drogensucht, Kriminalität und falsche Freunde würden Ihr Kind dazu bringen, sich immer weniger in seinem schönen Zuhause aufzuhalten und stattdessen in der Gosse rumzuhängen. Eines Tages kommt Ihr Kind gar nicht mehr nach Hause. Sie sind reich. Also beauftragen Sie einen Privatdetektiv, der Ihr Kind finden soll. Kurze Zeit später berichtet dieser Ihnen, dass er Ihr Kind gefunden hat. Im übelsten Viertel der Stadt treibt es sich rum. Was würden Sie tun? Ich würde mir ein paar olle Klamotten anziehen und würde mich umgehend auf den Weg machen, um mein Kind zu suchen. Ich würde mit ihm reden wollen und hätte den tiefen Wunsch, es nach Hause zu holen.
Können Sie sich vorstellen, dass das genau das ist, was Jesus getan hat? Jesus verließ den Himmel, den absoluten »Luxus«, und kam zu uns auf die Erde, die aus himmlischer Sicht wie die tiefste Gosse erscheint. Er wurde ein Mensch wie wir und begab sich in unser Elend, um arme Sünder zu suchen und sie nach Hause zu bringen. Wir alle sind Gottes Geschöpfe, die ihm weggelaufen sind, weil uns die Verlockungen dieser Welt, in der man nicht mit Gott rechnet, besser erscheinen als der »langweilige« Himmel.
Aber weil Christus uns Menschen trotz allem für sehr wertvoll hält, zwingt er niemanden, sondern will uns zwei Dinge klarmachen: 1. dass Gott uns immer noch liebt und 2. dass wir auf einem höchst gefährlichen Weg sind, der am Ende ins ewige Verderben führt. Wer beides versteht und Gott um Vergebung bittet, ist auf ewig gerettet und erkennt auch sehr bald, wie schön es zu Hause ist.a Anne Paschke
Frage
Was tun wir mit diesem freundlichen Angebot?
Tipp
Gehen Sie mit Jesus. Er will Sie sicher heimbringen.
Bibellese
Markus 2,1-17

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