Wissen ist das zentrale Produkt unserer heutigen Informationsgesellschaft. Viele Menschen sind informationsabhängig, informationssüchtig und informationskrank, denn die Beschleunigung der Wissensproduktion lässt jede Information schnell veralten. Rudolf Augstein stellte fest: »Das gedruckte Wort verliert langsam an Kraft, es wächst die Zahl derer, die durch zu viele Informationen nicht mehr informiert sind.« Bei dem heutigen Überangebot an Informationen fällt es uns tatsächlich schwer, zwischen wichtig und unwichtig, richtig und falsch zu unterscheiden.
»Es ist selten klar, ob uns Wissen orientiert oder verwirrt. Wir vergessen gern: Gemessen an der weltweiten Wissensexplosion werden auch die Wissbegierigsten und Lerneifrigsten unter uns täglich dümmer. Und wir denken selten daran, dass es auch eine Überdosis Wissen gibt, die giftig sein kann«, so las ich kürzlich in einem Buch über dieses Thema. Wir alle werden also erschlagen mit Informationen, die wir gar nicht verarbeiten können, und sollten uns deshalb fragen: Was ist wirklich wichtig zu wissen? Was ist relevant für mein Leben?
Die Bibel gibt uns Auskunft über unser Woher, Wozu und Wohin. In ihr finden wir die zentralen Informationen, die wir unbedingt brauchen. Ist der Mensch ein Produkt des Zufalls oder doch geplant? Was zählt am Ende? Was ist wirklich Leben? Gibt es Gott? Gibt es ein Leben nach dem Tod? Woher kommt das Böse? Wird es schließlich doch Gerechtigkeit geben? In der Bibel werden alle diese Fragen klar beantwortet. Wir laden Sie heute erneut ein: Lesen Sie doch darin, fangen Sie mit dem Johannesevangelium an. Sich zur Abwechslung über wirklich wichtige Themen zu informieren, kann nur sinnvoll sein. Hannetraud Lüling