Zu besonderen Anlässen werden hohe Gäste eingeladen. Bei Geburtstagsfeiern von Filmstars, Politikern oder Sportlegenden tritt in der Regel alles auf, was Rang und Namen hat.
Dass Gott vor 2000 Jahren sein Versprechen einlöste und Mensch wurde, gehört zu den Großereignissen der Weltgeschichte. Das jährliche Weihnachtsfest erinnert uns daran. Bei den ersten Gästen handelte es sich jedoch weder um bedeutende Politiker noch um berühmte Persönlichkeiten aus der High Society, sondern lediglich um Hirten. Hirten genossen damals kein hohes Ansehen. Sie waren rund um die Uhr bei ihren Herden - bei Hitze und Kälte. Hirten erhielten einen geringen Lohn und waren ständig der Gefahr durch Raubtiere ausgesetzt. In den Augen des Volkes waren sie raue, bedeutungslose Gesellen. Doch in jener Nacht, als Jesus in Bethlehem geboren wurde, geschah das Unfassbare. Mitten in der Dunkelheit erstrahlte über einer Gruppe solcher Hirten ein helles Licht. Sie erstarrten vor Schreck und erblickten einen Engel, der zu ihnen sprach: »Fürchtet euch nicht, euch ist heute in der Stadt Davids ein Retter geboren, welcher ist Christus der Herr.« Eine unglaubliche Nachricht! Gott selbst kommt zu den Menschen und informiert zuerst eine soziale Randgruppe der Gesellschaft über seine Ankunft!
Die Hirten glaubten zu ihrem Glück der Botschaft des Engels, machten sich sofort auf den Weg und fanden Jesus - nicht in einem Palast, sondern in großer Armseligkeit. Diese Hirten gehörten zu den Ersten, die den Retter der Welt sehen sollten. Der Retter Jesus Christus ist nämlich gekommen für Menschen wie dich und mich. Ihm kommt es nicht auf unsere Stellung in der Gesellschaft an! Daniel Zach