Die Zukunft ist der Abschnitt der Zeit, der uns am meisten Gedanken macht. Wir planen, wie wir die Zukunft gestalten wollen. Wir überlegen, welche Ziele wir erreichen möchten. Oft erfüllt uns die Zukunft mit Sorge, weil wir sie nicht in der Hand haben. Bei allem Planen sind wir nie sicher, ob es dann wirklich so kommt. Die Zukunft liegt wie ein großer Berg vor uns. Probleme wie Klimawandel, Globalisierung, Arbeitslosigkeit und Zunahme des Krebsrisikos drängen sich in unsere Gedanken. Oft genug gibt es auch Ereignisse, die sich überhaupt nicht absehen oder planen lassen und völlig überraschend kommen. Und sind es negative Ereignisse, die sich uns unerwartet in den Weg stellen, so sind plötzlich alle Hoffnungen zerstört. Die Zukunftspläne lösen sich in Luft auf. Das ist Grund genug, sich Sorgen zu machen.
Eigentlich brauchen wir eine Perspektive, die uns die Zuversicht gibt, dass dann doch alles gut wird. Mancher sagt: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Was aber, wenn sie dann auch noch gestorben ist? Dann bleibt nur noch die Verzweiflung. Wir brauchen eine begründete Hoffnung, eine Zuversicht, die sich auf feste Zusagen stützen kann. Für unsere Zukunft brauchen wir Gott! Wir brauchen Gott, der uns feste Zusagen gemacht hat, denen wir vertrauen können. Auf ihn können wir uns verlassen, denn er hat die Macht, das auch umzusetzen, was er versprochen hat. Er hat gute Pläne mit uns, Gedanken der Liebe. - Und er ist der, der uns eine Hoffnung über das irdische Leben hinaus gibt. Diese Hoffnung, die durchträgt, kommt aus dem Glauben, dem Glauben an einen liebevollen, mächtigen Gott.
Glaube und Hoffnung sind Gottes Hilfen für die Zukunft.
Bernhard Volkmann