Samstag, 31. August 2002

Leitvers

Abraham aber glaubte Gott,
und es wurde ihm zur Gerechtigkeit gerechnet,
und er wurde »Freund Gottes« genannt.

Jakobus 2,23

Freundschaft

Gott sucht Sie!

Kann man sich das vorstellen, dass der allmächtige Gott einen Freund hat? Dieser große, herrliche Gott, der in einem unzugänglichen Licht wohnt! Er, den nie jemand gesehen hat noch sehen kann, bezeichnet einen Menschen als seinen Freund? Das ist herablassende Gnade.
Einen Menschen, der keinen einzigen Freund hat, den muss man sicher wegen dieses Mangels bemitleiden. Und es ist nur verständlich, dass manche Menschen beachtliche Mühe und viel Geld investieren, um die Freundschaft eines anderen zu erlangen. Wir sehnen uns nach Gemeinschaft. Hier nun hat Gott einen Menschen »Freund« genannt, der ihm glaubte und ihm gehorchte.
In der Schöpfungsgeschichte wird uns mitgeteilt, dass Gott den Menschen in seinem Bilde schuf (1. Mose 1,26). Wir können also in unseren Beziehungen und Freundschaften etwas von dem verspüren, was auch Gott bewegt. Und wer je das Glück einer echten Freundschaft erfahren hat, der mag ein wenig nachempfinden, wie es Abraham erging, als Gott ihn fand und zu seinem Freund erwählte. Gott wollte nicht nur einen Untergebenen, als er den Menschen erschuf; er wollte ein Gegenüber.
Und Abraham sollte nicht der einzige Freund Gottes bleiben. Als der Sohn Gottes auf dieser Erde lebte, suchte er auch Gemeinschaft unter den Menschen. Zu seinen auserwählten Gefährten sagte er: »Ihr seid meine Freunde! Ich nenne euch nicht mehr Knechte!« (Johannes 15,14-15) Wenn ein Mensch sich abgelehnt und einsam fühlt: in Jesus Christus findet er einen wahren Freund! Andreas Möck
Frage
Sollte es sich nicht lohnen, einen solchen Freund zu gewinnen?
Tipp
Sprechen Sie mit jemandem, der diesen Freund schon kennt!
Bibellese
Jakobus 2,1-12

Neu: Jetzt als Podcast

Kontakt

Nehmen Sie direkt mit dem Autor/der Autorin Kontakt auf.

Mit Absenden des Formulars wird der Verarbeitung der Daten gemäß der Datenschutzerklärung zugestimmt.