Nach Aussage der Geologen ist unsere Erde eine Feuerkugel, die von einem Mantel umgeben wird, der im Verhältnis zu den Ausmaßen des Erdinneren dünner ist als eine Eierschale. Die Kontinente »schwimmen« auf dieser dünnen Erdmantelschicht. Im Inneren herrschen Temperaturen zwischen 3.000 und 10.000 Grad Celsius. Nur relativ wenige Kilometer unter unseren Füßen brodelt eine glühende Masse, das Magma. Denkt man an den riesigen Druck, dem dieser dünne Mantel vom Erdinnern her ausgesetzt ist, kann man sich auch die Ursache für die gewaltigen Erdstöße und die Vulkane vorstellen, die von Zeit zu Zeit in bestimmten Regionen unseres Planeten riesige Katastrophen verursachen. Immer wieder berichten die Medien von den verheerenden Auswirkungen.
Die Bibel lehrt uns, dass die ganze Welt einem Vulkan gleicht. Sie geht dem Gericht eines heiligen und gerechten Gottes entgegen. Ob uns das gefällt oder nicht! Sie sagt: »Die jetzigen Himmel und die Erde sind ... aufbewahrt und für das Feuer aufgehoben zum Tag des Gerichts« (2. Petrus 3,7). Diese Anordnung ist unwiderruflich. Und es ist, als wollten die Menschen dieses Gericht geradezu herausfordern, indem sie immer dreister Gottes Existenz leugnen und seine Gebote mit Füßen treten.
Dabei hat Gott doch für einen Ausweg gesorgt: Er hat Jesus Christus gegeben, der erklärt: »Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn errettet werde. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet« (Johannes 3,17-18). Bernd Hochmuth