Sechs markante Unterschiede zwischen den Religionen und dem Evangelium seien hier herausgestellt:
1. In allen Religionen versucht der Mensch, sich durch seine Handlungen zu erlösen. Zum Erlösungswerk auf Golgatha kann der Mensch jedoch nichts beitragen. Im Evangelium von Jesus Christus wendet sich Gott zu uns, und wir gelangen zu der Gewissheit, dass uns nichts scheiden kann »von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn« (Römer 8,39). - 2. Die prophetischen Ankündigungen des Heilsbringers im AT erfüllten sich wortwörtlich. In keiner Religion gibt es derartige Prophetien und ihre exakte Erfüllung. - 3. Gott hat alle Religionen als Götzendienst und Zauberei verurteilt. Keine der vielen Religionen hat rettenden Charakter. Würde es eine solche geben, hätte Jesus nicht den bitteren Kreuzestod sterben müssen.
- 4. Gott beglaubigte das Opfer Jesu Christi durch dessen Auferstehung von den Toten (Römer 4,24-25). Alle Religionsgründer sind gestorben und im Tod geblieben. Jesus sagte jedoch: »Ich lebe, und ihr sollt auch leben« (Johannes 14,19). - 5. Die Religionen gehen von einem falschen Menschenbild aus und zeichnen ein falsches Gottesbild. Nur die Bibel sagt uns, wer wir sind und wer Gott ist. - 6. In keiner Religion verlässt Gott den Himmel, um den Menschen zu erretten. In Jesus wurde Gott Mensch (Johannes 1,14).
Jesus Christus ist darum die große göttliche Alternative zu allen anderen Religionen. Durch ihn werden alle menschlichen Versuche, selig zu werden, verworfen. Nur er ist der Weg zu Gott (Johannes 14,6). Werner Gitt