Montag, 01. Dezember 2003

Leitvers

Was willst du, dass ich dir tun soll?
Markus 10,51

Gesellschaft und Zusammenleben

Sehen können

Könnten wir nicht alle frohe und dankbare Menschen sein? Wir haben es doch vergleichsweise gut, wenn wir die Not der Menschen in anderen Ländern betrachten. Und doch: Unzufriedenheit, Auflehnung, Hass, Krawalle, Stolz, Unmoral und Gottlosigkeit kennzeichnen den modernen Menschen des 21. Jahrhunderts. Bei allem Wohlstand sind die Herzen tief unglücklich. Das merkt man an der steigenden Aggressivität. Sinnleere quält den Menschen. Findet er aber den Sinn des Lebens nicht, ekelt ihn letztlich dieses Leben an. Es kommt zum Überdruss, darum auch die steigende Zahl jugendlicher Selbstmörder.
In diese Finsternis kommt der allmächtige Gott. Er schickte seinen Sohn auf diese Erde. Jesus, das Licht der Welt, will uns sehend machen. Er will uns geradeso helfen wie dem armen Bettler, mit dem er in unserem Bibelwort spricht.
Dem hat er die Augen aufgetan, dass er richtig sehen konnte. Doch kam bei diesem armen Mann zu der äußeren Blindheit noch die Not der inneren Finsternis, die auch heute die Menschen regiert und zu den oben beschriebenen Zuständen führt, und auch da war der Herr Jesus Christus der richtige Mann, der helfen konnte und kann. Wer in sich die Sehnsucht nach Erkenntnis der Wahrheit spürt, wer merkt, wie fern er von Gott und dem inneren Frieden ist, der darf sich wie der Bettler vor Jericho an den Sohn Gottes wenden, und er wird ihm die Augen für die Wirklichkeit Gottes öffnen, und dass es Vergebung, Heil und Licht für jeden gibt, der sich mit all seinem Jammer zu ihm wendet. Wenden wir uns doch dem Licht zu! Adolf Wüster
Frage
Können Sie schon so sehen, wie der ehemals Blinde sehen konnte?
Tipp
Hören Sie nicht auf zu rufen, bis Gott hört!
Bibellese
Johannes 5,1-16

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