Heute vor 10 Jahren überfielen Armee-Einheiten des irakischen Präsidenten Saddam Hussein den Nachbarstaat Kuwait, nahmen dessen Ölfelder in Besitz und sicherten sich den strategisch wichtigen Zugang zum Persischen Golf. Die Invasoren erklärten Kuwait zum irakischen Verwaltungsbezirk.
Nach Ablauf eines UN-Ultimatums, das u. a. den irakischen Truppenabzug forderte, begannen 5 Monate später multinationale Streitkräfte unter Führung der USA die »Operation Wüstensturm« zur Befreiung Kuwaits, das seine Souveranität daraufhin wiedererlangte.
Es gibt immer führende Politiker oder Herrscher in diktatorischen Regimen, die nicht mit sich reden lassen, sondern einfach auf eine raffinierte und rücksichtslose Weise losschlagen, um ihren Machtbereich zu erweitern. In diese Reihe gehören neben Hitler und Saddam Hussein noch viele andere. Solche Leute können immer nur durch einen noch Stärkeren zurückgeschlagen werden. Durch die Bibel wissen wir, dass wir Menschen es auch mit einem Aggressor zu tun haben, dem Teufel, und zwar ganz besonders wütend in der heutigen Zeit. Die Bibel bezeichnet diese Zeit als Endzeit, in der alle Werte auf den Kopf gestellt werden und die Gottesfurcht rapide abnimmt. Man sollte dazu einmal 2. Timotheus 3,1-5 lesen. Auch wenn es heute viele »Christen« gibt, die meinen, den Teufel gäbe es nicht, geht die Bibel ganz schlicht von seiner Existenz aus und beschreibt ihn als den Seelenmörder, der alles ins Verderben reißen will. Um ihn zu besiegen, musste Christus am Kreuz sterben. Carsten Müller