Jahrelang haben die Banken ihre Kunden vor die Tür geschickt. Dort – im Vorraum der Schalterhalle – finden sich Geldautomaten, Kontoauszugsdrucker und weitere »SB«-Geräte. Geschäftspolitisch erscheint das Konzept genial: Die Technik beschleunigt die Arbeitsabläufe, spart Personalkosten und ermöglicht gleichzeitig einen rund-um-die-Uhr-Service. Doch wenn die »SB«-Geräte im Vorraum stehen, betreten die Kunden kaum noch die Schalterhalle. Damit geht allerdings außer dem Kontakt auch die Chance für zusätzliche Geschäfte verloren. Denn Mitarbeiter, die ihre Kunden nicht zu sehen bekommen, können ihnen auch keine Produkte anbieten. Aus diesem Grund haben viele Banken ihre Geschäftsräume inzwischen wieder für viel Geld umgebaut. Seit dem finden sich die »SB«-Geräte näher an den Mitarbeitern, die den persönlichen Kontakt für erfolgreiche Produktverkäufe nutzen.
Auch Gott kennt das Problem des verlorengegangenen Kontakts. Bei ihm ist das allerdings nicht die Folge seiner »Geschäftspolitik«. Es ist der Mensch, der sich seit dem Sündenfall von Gott abgewandt hat. Seitdem sehen viele Menschen in Gott nur noch einen Selbstbedienungsautomaten, der ihnen rund um die Uhr ihre Wünsche nach Geld, Gesundheit und Erfolg erfüllen soll – sich aber sonst nicht in ihr Leben einmischen darf. Doch Gott möchte eine persönliche Verbindung zu uns Menschen haben. Um diese Nähe wiederherzustellen, hat er alles investiert: Sein Sohn ist Mensch geworden und hat das Problem unserer Sünde gelöst. In ihm kommt Gott uns nahe und unterbreitet uns das größte Angebot aller Zeiten: Vergebung, Frieden mit Gott und das ewige Leben. Kommen Sie hinein, damit er Ihnen nahen kann!
Andreas Droese