Dienstag, 03. April 2018

Leitvers

Sei getreu bis in den Tod, so werde ich dir die Krone des Lebens geben!
Offenbarung 2,10

Persönlichkeiten

Hauptsache treu!

Am 3. April vor 490 Jahren wurde der Lehrer Adolf Clarenbach verhaftet. Er wurde in der Nähe von Köln gefangen genommen, weil er die Frohe Botschaft von der Errettung durch Jesus Christus verkündete. Das geschah einige Jahre nach der Reformation durch Martin Luther, durch dessen Schriften er sich bekehrt hatte. Er hatte angefangen, in den katholischen Gebieten am Niederrhein das Evangelium zu verbreiten. Dann, ungefähr eineinhalb Jahre später, am 28. September 1529 wurde er mit dem Glaubensgefährten Peter Fliesteden auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
Axel Bluhm gibt Clarenbachs letzte Aussagen wieder: »Und wenn ihr mich schon getötet habt, so werdet ihr dennoch euren Willen nicht haben. Ich aber werde das ewige Leben haben, so erschreckt mich also auch dieser Tod nicht, denn ich weiß, dass Christus Tod, Teufel und Hölle überwunden hat.« Diese Worte soll er dem Gerichtsherrn zugerufen haben, ehe er zum Scheiterhaufen geführt wurde.
Hier in Deutschland werden bekennende Christen vielleicht belächelt oder verspottet wegen ihres Glaubens, aber sie brauchen keine Angst zu haben, deswegen umgebracht zu werden. In anderen Ländern sieht es da schon anders aus. Was lässt diese Christen so entschieden an ihrem Glauben festhalten, selbst wenn ihnen dafür der Tod droht? Das mag vielen unnötig oder sogar unvernünftig erscheinen. Wie unser Tagesvers zeigt, wird diese Treue aber von Gott ausdrücklich gelobt und belohnt. Es geht nämlich darum, was Jesus Christus für uns Menschen getan hat. Es geht darum, klarzumachen, dass sein Sterben und Auferstehen absolut notwendig war, damit wir das ewige Leben gewinnen können. Darüber zu schweigen, ist schlimmer, als um das Wohl anderer willen den Tod in Kauf zu nehmen. Robert Rusitschka
Frage
Gibt es für Sie etwas, was Sie für so wichtig halten, um es anderen unbedingt mitzuteilen?
Tipp
Die Nachricht vom Kreuz ist nur bei denen verhasst, die von Gott nichts annehmen wollen.
Bibellese
Römer 1,8-17

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