Durch Glauben verstehen wir, dass die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind.
Hebräer 11,3
Das gegenwärtige, wissenschaftlich »belegte« Weltbild beschreibt den Anfang des Universums mit dem sogenannten Urknall, mit dem aus dem Nichts alles entstanden sei. All die Galaxien mit ihren Sternen, dunkler Materie, schwarzen Löchern, unser Sonnensystem, unsere Erde mit all ihren Lebewesen und nicht zuletzt auch wir Menschen. Unglaublich, nicht wahr?
Die Bibel bezeugt uns Gott als den Schöpfer aller Dinge. Im Johannesevangelium wird das so beschrieben: »Im Anfang war das Wort. Das Wort war bei Gott, ja das Wort war Gott. Von Anfang an war es bei Gott. Alles ist dadurch entstanden. Ohne das Wort entstand nichts von dem, was besteht« (Johannes 1,1-3). Und dieses Wort Gottes, durch das alles, was wir sehen, entstanden ist, wird in diesem Evangelium auf Jesus Christus bezogen - den Sohn Gottes, der Mensch geworden ist. Das ist doch großartig, nicht wahr?
Wenn wir nun diesen Gott, der Schöpfer von Himmel und Erde, kennen lernen wollen brauchen wir nur die Bibel zu lesen. Die vier Evangelien im Neuen Testament beschreiben uns das Leben und Wirken von Jesus Christus. Er zeigt uns den Weg zurück von unseren Irrwegen zu Gott, dem Vater. Diese vier Evangelien bezeugen auch, dass Gott uns liebt und uns seine Liebe auch bewiesen hat: »Er gab seinen einzigen Sohn dafür, dass jeder, der an ihn glaubt, nicht ins Verderben geht, sondern ewiges Leben hat« (Johannes 3,16). Überwältigend, nicht wahr?
Was fehlt jetzt noch? Der persönliche Glaube, von dem unser Tagesvers spricht. Dieser Glaube führt zum Verstehen dessen, was die Bibel uns über den Anfang unserer »Welten« offenbart. Und wie finden wir diesen Glauben? Er entsteht durch den Herzensentschluss, dem, der sich uns in der Bibel offenbart, bedingungslos zu vertrauen.
Martin Grunder