Zu einem Pastor kam einmal ein Mann, der sagte, dass er ja gerne Christ werden würde, wenn der Pastor ihm nur einen hieb- und stichfesten Beweis für den christlichen Glauben liefern könnte. Der Pastor erwiderte: »Was, wenn Gott uns nicht einen hieb- und stichfesten Beweis gegeben hat, aber dafür eine hieb- und stichfeste Person?«
Der Pastor meinte damit Jesus Christus, und wir stimmen ihm zu. Sehen wir uns sein Kreuz an und seine Auferstehung! Jesus war »hiebfest« in dem Sinne, dass ihn die Schläge, die man ihm beigebracht hatte (Matthäus 26,67), nicht davon abhielten, das noch viel größere Leid, nämlich seine Hinrichtung am Kreuz, freiwillig auf sich zu nehmen, und damit Menschen die Erlösung möglich zu machen. Und er war »stichfest« in dem Sinne, dass ihn selbst der Stich mit einer Lanze in seine Seite (Johannes 19,34) nicht davon abhielt, nach drei Tagen wieder von den Toten aufzuerstehen – als Sieger über den Tod.
Hieb- und stichfest waren auch seine Worte und sein ganzes Wesen. Einmal fragten ihn die Leute, wer er denn sei. Er antwortete: »Durchaus das, was ich auch zu euch rede« (Johannes 8,25). Jesus war absolut authentisch; er war glaubwürdig.
Wenn man nach Beweisen für den christlichen Glauben sucht, kommt man mit mathematischen Formeln oder chemischen Versuchen nicht weiter. Man muss sich mit Jesus Christus selbst befassen, d.h. mit den Informationen, die uns die Bibel über ihn gibt. Schon mancher Zweifler hat so zum Glauben an Jesus gefunden und ist dann selbst zum Zeugen seiner Wirklichkeit geworden.
Zu Jesus eine Beziehung aufzunehmen, ist der Schritt, der nötig ist, um völlig von ihm überzeugt zu sein! Markus Wäsch