Das sagt immer meine kleine Tochter (3 Jahre), wenn ich z.B. in der Familie nachfrage, wer das eine oder andere verlegt hat. Das hat sie natürlich von den anderen gehört, aber das ist, wie man aus obigem Vers schließen kann, wohl ein Problem von uns allen. Zumindest gedanklich ist das »ich war das nicht« in unserem Kopf. Immer wieder versuchen wir, Schuldfragen abzuwimmeln. Wir finden zumindest jemand, der »schuldiger« ist. Als ob das was an eigener Schuld verändern würde. Schuldig ist schuldig, egal ob wenig oder viel. Doch warum immer nach links und rechts sehen? Gott sei Dank gibt es einen Weg, wie ich zu meiner Schuld stehen kann, und das deshalb, weil Gott eine Beziehung zu mir eingehen will und mich liebt. Eine Liebe aber ist erst dann Liebe, wenn sie bedingungslos ist, wenn sie nicht auf Leistung aus ist und man sie nicht zu verdienen braucht. Und dazu kommt, dass Gott mir in seiner Liebe die Schuld abnehmen will. Weil er für jede Schuld, die ich ihm bringe, seinen Sohn bestraft hat. Für mich ist das unbegreiflich, aber es ist wahr, verbürgt durch das geschriebene Wort Gottes.
So lade ich Sie ein, die Schuld Ihres Lebens bei Gott abzuladen und dafür ein neues Leben einzutauschen, ein Leben, das von Gott kommt und ewig hält. Die Bibel nennt das: ewiges Leben. So befreit brauche ich nichts zu vertuschen, indem ich sage: »Ich war das nicht«, sondern kann ehrlich bekennen: »Ich war das«. Nicht dass die Schuld dadurch kleiner wird, aber sie wird mir abgenommen und ich darf Befreiung und Frieden erfahren. Diesen Weg empfehle ich jedem, denn ich selbst darf ihn jetzt schon 4 Jahrzehnte gehen und weiß, wovon ich rede. Eberhard Hof