Montag, 05. September 2011 ($$$)

Leitvers

Ich werde ihm zeigen, wie vieles er für meinen Namen leiden muss.
Apostelgeschichte 9,16

Jesus Christus

Einer litt noch mehr

Es war ein kaltes, dunkles Loch, in dem er mit schmerzenden Gliedern lag. Die frischen Wunden brannten und die Ketten scheuerten am Handgelenk. Es war eine weitere Tortur in der Reihe der leidvollen Erfahrungen des Apostels Paulus. Lassen wir ihn selbst zu Wort kommen: »Von den Juden habe ich fünfmal vierzig Schläge weniger einen bekommen. Dreimal bin ich mit Ruten geschlagen, einmal gesteinigt worden; dreimal habe ich Schiffbruch erlitten; einen Tag und eine Nacht habe ich in Seenot zugebracht; oft auf Reisen, in Gefahren von Flüssen, in Gefahren von Räubern, in Gefahren von meinem Volk, in Gefahren von den Nationen, in Gefahren in der Stadt, in Gefahren in der Wüste, in Gefahren auf dem Meer, in Gefahren unter falschen Brüdern; in Mühe und Beschwerden, in Wachen oft, in Hunger und Durst, in Fasten oft, in Kälte und Blöße ...« (2. Korinther 11,24-27).
Was hatte der Mann bloß auf dem Kerbholz? Sein »Verbrechen« bestand darin, dass er den Menschen die rettende Botschaft von Jesus Christus vermitteln wollte. Das brachte ihm Mühsal und Entbehrung, Ablehnung und Verfolgung. Aber diesen treuen Diener seines Herrn konnte nichts aus der Bahn werfen. Er war gleichsam unsterblich, solange er für Gott einen Auftrag zu erfüllen hatte.
Doch ungleich mehr als irgendein Mensch hatte der zu leiden, der Paulus in seinen Dienst gestellt hatte: der Sohn Gottes. Er hatte den Himmel verlassen, um sich die Sünden einer ganzen Menschheit aufzuladen. Der Sündlose starb durch die Hände Gottloser einen grausamen, schmählichen Tod, um Sünder vor ewigen Leiden zu bewahren - Leiden, die alles übertreffen, was man auf Erden erleiden kann. Johann Fay
Frage
Auf wen setzen Sie, wenn's ans Sterben geht?
Tipp
Es muss schlimm genug um uns stehen, wenn Gott nichts Geringeres als seinen Sohn einsetzen muss.
Bibellese
Jesaja 53

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