Lionel Messi wird von vielen Fußballexperten für den besten aktiven Fußballspieler der Welt gehalten. Von 2009 bis 2012 wurde er viermal in Folge zum Weltfußballer des Jahres gewählt. Spielerlegenden wie der Brasilianer Pelé und der Argentinier Maradona sprechen voller Bewunderung über den nur 1,69 m großen Spieler, und die Zeitungen nennen ihn »überirdisch«, »göttlich«, »unsterblich«. Für seinen Verein, den FC Barcelona, bricht er immer wieder Torrekorde. Das lässt sich »Barca« einiges kosten: Sein Jahresgehalt wird mit etwa 12,5 Millionen Euro angegeben, seine Ablösesumme zuletzt mit 250 Millionen. Auf ihn ist besonders dann Verlass, wenn es einmal eng wird. Aus diesem Grunde hat er – in Anlehnung an seinen Namen – den Spitznamen »Messias« erhalten, da er den FC Barcelona immer wieder aus schwierigen Situationen rettet.
Auch am 1. Mai 2013 sollte er wieder als Retter helfen. Die Augen der internationalen Sportwelt waren auf »Leo« Messi gerichtet. Doch anstatt seine Mannschaft zum Sieg zu führen, saß er verletzt auf der Bank und musste zusehen, wie der FC Barcelona aus dem Turnier ausschied.
Daran erkennt man nur allzu gut, dass die Möglichkeiten jedes Menschen – und sei er noch so begabt – immer begrenzt sind. Das gilt nicht nur im Fußball. Überall, wo es wirklich darauf ankommt, also in den existenziellen Nöten unseres Lebens, fehlen uns die Mittel, uns selbst zu helfen, sei es in der Ehe, im Beruf oder auch in allgemeinen Krisenzeiten. Dann brauche ich einen Messias, der seinen Namen verdient, einen Messias, dem alle Macht im Himmel und auf Erden gegeben ist. Gut, dass es diesen echten Messias gibt: Jesus Christus! Markus Majonica