Jeder kennt so richtig trübe und triste Regentage. Der Himmel ist wolkenverhangen, es regnet in einem fort, und alles ist nass und kalt. Die Sonne schafft es einfach nicht, sich einen Weg durch den dichten Wolkenschleier zu bahnen. Richtige Tage zum Vergessen.
Vielleicht kennen Sie so trübe Zeiten auch aus Ihrem Leben. Nichts scheint zu funktionieren, alles scheint gegen Sie zu laufen und überall lauern die Probleme nur so auf Sie. Dann meinen Sie, dass die Sonne der Freude es niemals schaffen wird, sich einen Weg durch Ihr persönliches Leid und Unglück zu bahnen. Und dann fangen Sie an, daran zu zweifeln, dass es überhaupt jemand gibt, der Ihnen aus Ihrer traurigen Lage helfen kann und dem daran liegt, dass Sie wieder froh werden.
Doch wissen Sie was? Ich darf Ihnen eine gute Botschaft verkündigen: Egal, wie viele Wolken am Himmel hängen, egal, wie stark es regnet und wie trüb und trist alles erscheint, die Sonne scheint doch!
Wenn Sie an einem solchen trüben Tag einmal ins Flugzeug steigen und mit ihm die Wolkendecke durchstoßen, so werden Sie sehen, dass es die Sonne immer noch gibt.
Und genauso ist es mit Gott. Auch wenn wir nichts von ihm sehen oder empfinden, er ist trotzdem da. Er ist nicht nur ein Gott für gute Zeiten, sondern auch und gerade für Zeiten der Not und der Depressionen. Unser Tagesvers sagt sogar, dass dieser Gott uns beschützt – wenn wir uns seinem Schutz unterstellen. In Jesus Christus hat Gott uns einen Retter gesandt, der auch im tiefsten Elend bei uns bleiben und uns Sonne und Schild sein will.
Das Einzige, was er verlangt, ist dies: Wir müssen aufhören, uns selbst aus dem Sumpf des Elends ziehen zu wollen.
Joel Wjst