Vor Kurzem las ich in den Medien, dass im Norden Deutschlands ein Flüchtling vor einer Unterkunft für Flüchlinge erfroren sei. Ein freiwilliger Helfer hatte dies auf seinem Facebook-Account gepostet. Im Internet verbreitete sich diese Nachricht rasant. In Windeseile gab es Tausende Reaktionen im Internet. Zuvor habe der Asylbewerber tagelang vor dem Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) angestanden und sei krank geworden. Der Helfer habe den stark fiebernden Mann zu sich geholt. Wegen seines schlechten Zustandes sei er von einem Krankenwagen abgeholt worden – und auf dem Weg in eine Klinik gestorben. Das Problem an dieser Nachricht jedoch war, dass sie nicht stimmte. Dies stellte sich heraus, nachdem man dieser Information genau auf den Grund ging. Obwohl diese Geschichte nur frei erfunden war, wurde sie von vielen geglaubt.
Das hat mich zum Nachdenken gebracht. Wie oft schenken wir Informationen (Dingen etc.) Glauben, ohne deren Wahrheitsgehalt und Fakten genau zu untersuchen. Andererseits jedoch lehnen wir Menschen Informationen ab, die absolut vertrauenswürdig und glaubwürdig sind. Damit meine ich die Bibel, Gottes Wort. Viele denken, dass die Bibel ein Märchenbuch ist oder nur etwas für religiöse Menschen. Das stimmt aber nicht. Sie ist Gottes Brief für Sie und mich. Sie hält jedem »Nachhaken« und »Auf-den-Grund-Gehen« statt.
Bei den biblischen Informationen handelt es sich nicht um belanglose Themen und Nachrichten. Es geht um die wichtigsten Fragen des Lebens: Woher komme ich? Wozu lebe ich? Wohin gehe ich? – Haben Sie auf diese Fragen bereits eine Antwort gefunden? Der Tagesvers spricht von einem Augenzeugen, der diese Information verifiziert hat und ihre Zuverlässigkeit bestätigen kann. Daniel Zach