Freitag, 07. April 2006

Leitvers

Mag auch mein Leib und mein Herz vergehen
– meines Herzens Fels und mein Teil ist Gott auf ewig.

Psalm 73,26

Medizin

Gesundheit um jeden Preis?

»Lieber reich und gesund, als arm und krank.« – Wer kennt nicht dieses Wortspiel. Doch nicht immer kommt beides zusammen. Hätte man zu wählen, erhielte wohl die Gesundheit den Vorzug; denn was nützt ein fettes Bankkonto, wenn der Körper streikt. Selten war das Gesundheitsbewusstsein so ausgeprägt wie heute. Allein der mit Vitamin- und Mineralstoffpräparaten erzielte Jahresumsatz beläuft sich auf über eine Milliarde Euro. »Mit der Angst vor Krankheit lässt sich eben gutes Geld verdienen«, wie ein Magazin, das sich mit der »Vitaminlüge« und dem »Gesundheitswahn« beschäftigt, feststellt. Der unkritische Konsum von Nahrungsergänzungsmitteln kann nach Ansicht von Experten aber eher schaden als nützen und wird als reine Geldverschwendung bezeichnet.
Und was wird sonst nicht alles für Wohlbefinden und Fitness getan. Aber kann man mit Hilfe der Medizin und anderer Maßnahmen das Leben nennenswert verlängern? Seit das Lebensalter als Folge des Sündenfalls drastisch reduziert wurde – der älteste Mensch, Metuschelach, erreichte 969 Jahre (1. Mose 5,27) –, beträgt heute die Lebenserwartung nur noch 70, 80 oder 90 Jahre. Viele wollen gesund bleiben, um in alten Geleisen weiterzufahren. Doch unser Schöpfer möchte nicht, dass wir ins Verderben laufen. Deshalb setzt Gott, weil wir so festgefahren sind, Stopp- und Warnsignale, wozu er auch körperliche Leiden benutzt. »Lebensqualität« und »Lebenserwartung« sind nicht das Wichtigste. Viel wichtiger ist, dass wir mit Gott ins Reine kommen. Dafür hat er mit dem Opfer seines Sohnes den höchsten Preis bezahlt! Wer an Jesus Christus glaubt, hat, er sei gesund oder krank, das Beste aus seinem kurzen Leben gemacht. Johann Fay
Frage
»Hauptsache gesund« – ist das auch Ihre Devise?
Tipp
Lieber »angeknackst« zum Himmel, als topfit ins Verderben!
Bibellese
Johannes 17,14-19

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